Fliegen mit Baby - Fünf Tipps fürs erste Mal

Mit fünf Wochen ist unsere kleine MC zum ersten Mal geflogen. Der Flug ging nach Hamburg und die Flugzeit betrug circa 1 Stunde 20 Minuten. (Nunu flog das erste Mal mit sieben Wochen!) Fliegen mit Babys in dem Alter ist sehr einfach, da sie die meiste Zeit verschlafen. Trotzdem gibt es ein paar Dinge, die man bei einer Flugreise mit Baby beachten sollte.



Der Security Check

Auf allen Flughäfen, die wir bisher besucht haben, durften wir in die Priortiy-Lane, bzw. konnten die Familien-Schalter am Flughafen nutzen. Das erspart eine Menge Wartezeit! Auch der Kinderwagen, falls ihr einen mithabt, muss zusammengelegt und auf das Gepäckband bei der Kontrolle gelegt werden! Räumt deshalb das Kinderwagenkörbchen leer, sodass ihr euch nicht so hetzen müsst. Auch Wasserflaschen über 100ml, Milchpulver und Babynahrung dürft ihr für euer Baby mitnehmen. Sagt unbedingt dem Flughafenpersonal bescheid und zeigt ihnen die Wasserflasche.


Boarding mit Baby

Babys und Kleinkinder bis zum zweiten Lebensjahr haben Priority Boarding, das bedeutet, dass ihr als Erstes mit dem Baby ins Flugzeug steigen dürft. Bei den meisten Flughäfen darf man seinen Kinderwagen bis zum Eingang des Flugzeuges mitnehmen. Wenn dies nicht der Fall ist, muss man ihn ohnehin beim "Oversize baggage"- Schalter abgeben. Da wir einen super Reisebuggy haben, nämlich den "Metro Compact City Stroller" von Ergobaby, konnten wir diesen direkt im Flugzeug in der Handgepäcksablage verstauen. Für den Kinderwagen gibt es auch ein Newborn-Kit, welches wir für die fünf Wochen alte MC benutzt haben. Wir haben unseren Handgepäckskoffer, als auch den Buggy, in den Staufächern über unseren Sitzen verstaut. Wickelzeug, Spuckwindel und Nunus Rucksack haben wir in den Sitzkörben verstaut.

 

TIPP: Nimmt euch unbedingt eine Tragehilfe für das Baby mit!


Die Sicherheitsvorkehrungen

Vor dem Abflug bekommt man einen sogenannten "Infant-Belt", wenn man einen Schoßplatz für das Baby gebucht hat. Bucht man einen eigenen Sitz für das Baby, dann muss man eine Babyschale mitnehmen, die von der Airline genehmigt ist (das ist bei allen Airlines unterschiedlich). Der Babygurt wird um das Baby geschnallt und durch die Schlaufe des Erwachsenengurtes gezogen. Die FlugbegleiterInnen erklären euch das aber ohnehin sehr genau. 


Der Druckausgleich

Wichtig ist, dass man dem Baby bei Start und Landung etwas zum "saugen" gibt, sodass sie den Druck automatisch ausgleichen können. Dies funktioniert durch Stillen, Fläschchen geben oder mit einem Schnuller. MC war schon vorm Abflug eingeschlafen und hat Start, Landung, als auch den ganzen Flug verschlafen. Bei Nunu habe ich auch gestillt und es hat immer tadellos funktioniert.

Der Ausstieg

In Hamburg angekommen haben wir gleich unser Zeug geschnappt und Malou in die Trage gegeben. Das hat ihr weniger gefallen, daher haben wir nachdem wir das Flugzeug verlassen hatten, gleich den Buggy aufgeklappt. Nunu darf sich meistens am Koffer festklammern, sodass er nicht alles zu Fuß gehen muss. Wem das zu stressig ist, bleibt am besten sitzen bleiben und wartet bis alle Leute ausgestiegen sind. Wer seinen Kinderwagen nicht mit ins Flugzeug genommen hat, muss beim Gepäcksband warten (meistens kommen Kinderwägen beim Sperrgepäcksband an).


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