Jordanien mit Kleinkind - Ein achttägiges Abenteuer

Hier findet ihr den Reisebericht über unsere Jordanien-Reise, die wir in den Semesterferien 2019 gemacht haben. Vorbereitungstipps zu Jordanien mit Kleinkind findest du hier.



Tag 1: Der Kampf um den Kindersitz

Nach unserer 3,5 stündigen Flugreise mit Laudamotion waren wir am Flughafen Amman angekommen. Der Flughafen ist modern und gut überschaubar, daher haben wir gleich die Mietwagenanbieter gefunden. Diesmal hatten wir ein Auto bei "Sixt" reserviert. Nach circa 15 Minuten Wartezeit, waren wir an der Reihe. Nachdem wir die Reservierungsbestätigung hergezeigt hatten, meinte der Sixt- Mitarbeiter, dass er leider keinen Kindersitz zur Verfügung hätte. Schnell gaben wir ihm zu verstehen, dass wir ohne Sitz kein Auto mieten würden.

 

Also fragte ich an den anderen Schaltern nach, ob sie einen zum Verleihen hätten. Nachdem ein anderer Mitarbeiter, gerade wegen meiner Anfrage herumtelefonierte, zauberte unser "Sixt"-Mitarbeiter plötzlich unter seinem Tresen einen Kindersitz hervor. Der Sitz war etwas dreckig. Vermieten wollt er ihn uns um 10 JOD (ca. 12, 50 Euro !!) pro Tag, was wir als absolute Frechheit empfanden. Nachdem wir eine Dreiviertelstunde herum diskutierten und mit seinem Chef telefoniert hatten, bekamen wir den Sitz schlussendlich um 3 JOD (ca. 3,75 Euro) pro Tag.

 

Der Kampf um den Sitz war endlich erledigt und so rauschten wir über eine Stunde später endlich mit unserem Mietwagen Richtung "Totes Meer".

Überrascht waren wir von den toll gepflasterten Straßen, dagegen gibt es echt nichts zu einzuwenden. Der einzige Nachteil, wenn man Abends bzw. Nachts in Jordanien fährt, (es war circa 19 Uhr) sind die bellenden Straßenhunde, die aus dem Nichts auftauchen und einem ab und zu vors Auto laufen. Nach 1 Stunde und 15 Minuten waren wir im "Dead Sea Spa Resort" am Toten Meer angekommen. Inkludiert hatten wir Halbpension und unser Zimmer hatte Meerblick. Da wir schon sehr hungrig waren, stürzten wir uns gleich aufs Buffet. Getränke waren nicht im Preis inkludiert, aber die Auswahl der Speisen, als auch das Salatbuffet, waren sehr groß. Auch das Personal war freundlich und wir fühlten uns auf Anhieb wohl.

Tag 2: Schlammpackung & Floating im Toten Meer

Was gibt es schöneres, als von der Sonne geweckt zu werden?! Wir konnten unser Glück kaum fassen und schmiedeten schon Pläne für den Tag am Frühstücksbuffet. Bis zu 25 Grad sollte es bekommen. Von Minusgraden in Wien zu Sommergraden in Jordanien. Nachdem wir Spiegeleier, Hummus und Porridge gegessen hatten, packten wir unsere Badesachen zusammen und spazierten ans Meer hinunter. In großen Schütten war der gesunde Meerschlamm drinnen, mit dem Philip und ich uns überall einschmierten. Nunu spielte währenddessen, mit seinen Sandspielsachen, die wir aus Österreich mitgenommen hatten.

 

Der einzige Nachteil ist, dass man genau schauen muss, wo man hinsteigt, da die Strände nicht gesäubert waren. Überall lag so viel Müll herum, u.a. auch Glasscherben und Windeln, obwohl es Mistkübel gab. Sowas ist einfach nur schade. Auch Liegen gab es, auf denen wir uns nach der Schlammpackung Sonnen ließen. Das Wasser war angenehm und der "Floating-Effekt" ein Highlight. Bei einem Wassersalzgehalt von ca. 33 Prozent kann man ihn wirklich nicht umgehen. Auf keinen Fall sollte man das Wasser in dem Mund bzw. in die Augen bekommen, da es wahnsinnig brennt. Nunu waren ein paar Tropfen ins Auge gespritzt, die wir ihm gleich ausgewaschen hatten, da die Dusche zwei Meter vom Meer entfernt war. Badetücher darf man sich übrigens kostenlos bei den Pools abholen.

Nach einem erholsamen Vormittag fuhren wir in die "Samarah Mall", die sich ein paar Fahrminuten entfernt vom Hotel befand, mittagessen. Wer sich zwei JOD sparen möchte, parkt sein Auto außerhalb der Mall, da man sonst Vallet-Parking bezahlen muss. Im Untergeschoss der Mall befanden sich zwei Imbiss-Restaurants und ein Supermarkt. Im Imbiss aßen wir um 10 JOD Mittagessen. Beim Supermarkt kauften wir genug Essen ein. Übrigens gibt es im ersten Stock eine Apotheke, wo man auch Windeln kaufen kann. Den restlichen Tag verbrachten wir am Kinderpool, in dem sich Nunu austobte, auch wenn das Wasser noch recht kühl war. Außerdem gibt es einen Spielplatz im Areal. Den Sonnenuntergang verbrachten wir nochmal am Toten Meer, einfach unglaublich schön. Nachdem wir wieder ein vorzügliches Abendessen am Hotelbuffet hatten, verbrachten wir unsere letzte Nacht in unserem Meerblick-Zimmer.

Tag 3: Eine sternenklare Nacht in Wadi Rum

Beim Frühstücksbuffet waren wir diesmal die Ersten und aßen diesmal auf der Terrasse, bevor wir auscheckten und uns auf den Weg nach Wadi Rum machten. 3,5 Stunden würde die Autofahrt insgesamt dauern. Lange Autofahrten waren mit Nunu schon länger kein Problem mehr, da er so gerne Hörspiele unterwegs hört. Wir laden sie meistens über Spotify runter und spielen sie dann über die Lautsprecher im Auto ab. Da das bei diesem Leihwagen nicht ging, hörte Nunu mit seinen Kinderkopfhörern. Eine Stunde der Fahrt verschlief er.

 

Unterwegs hielten wir bei einer Tankstelle mit Imbiss-Restaurant an, bei dem wir viel zu viel bestellten. Bestellt immer etwas weniger, da die Portionen riesig sind. Für etwa 8 JOD bekamen wir zwei Teller Hühnchen, einen Teller Reis, einen Teller Hummus, einen Teller Salat und ein Falafel-Sandwich. Mit Pause kamen wir circa nach vier Stunden im "Visitor Center" von Rum an, wo man den Jordan-Pass vorweisen muss, bzw. ohne Jordan-Pass 5 JOD Eintritt pro Person bezahlt (Kinder bezahlen keinen Eintritt). Unser Fahrer und Guide wartete dann am großen Parkplatz, auf dem man kostenlos sein Auto parken kann, um uns abzuholen.

Mit dem "Wüstenmobil" machten wir gleich mal eine zweistündige Wüstentour. Wir sahen Kamele, eine Schlucht und versuchten zu sandboarden (was nicht funktionierte, da die Boards nicht gewachst waren). Bezahlt hatten wir 40 JOD, was in unseren Augen etwas zu viel war, da die Tour auch weniger als zwei Stunden dauerte. Trotzdem machte es Spaß. Zum Schluss brachte uns unser Guide in unser gebuchtes Wüstencamp namens "Wadi Rum Starlight". Dieses Camp ist laut Besitzer Süleyman eines der ersten in Wadi Rum gewesen. Außerdem kann man von dort am besten den Sonnenuntergang betrachten, der wirklich außerordentlich schön war. Wir lernten eine Menge über Beduinen und ihre Lebensweise, während Nunu mit seinem Sandspielzeug im Wüstensand herumtobte.  

Am Abend gab es im Gemeinschaftszelt ein leckeres Essen aus dem unterirdischen Beduinen-Ofen. Die Zubereitungsart ist sehr interessant und wir genossen jeden Bissen. Zwischen 18 und 20Uhr konnte man sogar WLAN im Hauptzelt nutzen. Nach dem Essen brachten wir Nunu in unser Luxus-Zelt mit Badezimmer, wo er sofort einschlief. Philip und ich setzten uns dann eine Weile vors Zelt und betrachteten den atemberaubend, klaren Sternenhimmel.

Tag 4: Von der Wüste ans rote Meer (Aqaba)

Nach einer aufregenden Nacht in der Wüste gab es noch ein Frühstück mit Humus, Kaffee, Pita und Marmelade im Beduinen-Zelt. Kennengelernt hatten wir übrigens eine ältere Dame aus Australien und einen ebenfalls älteren Herren aus Belgien. Beide reisten alleine und hatten coole Stories zu erzählen. Den Belgier nahmen wir übrigens mit nach Aqaba, da er auch dorthin musste. 

Am Weg dorthin wurden wir von der Polizei aufgehalten. Man wird übrigens öfter von Polizisten kontrolliert, wenn man mit dem Auto in Jordanien unterwegs ist, meistens kontrollieren sie nur die Papiere und wünschen einem einen schönen Aufenthalt.

 

Diesmal war es jedoch anders: Der Polizist hielt uns auf, wobei das Auto neben uns, uns mit einigen km/h mehr überholt hatte (Geschwindigkeitsbegrenzungen beachten!). Der Polizist sprach leider kein Wort Englisch und stellte uns einen arabischen Strafzettel aus. Bis heute wissen wir noch nicht, wie viel JOD wir bezahlen müssen. Bin schon gespannt, was da noch einflattert.

 

Jedenfalls sind wir nach einer Stunde in Aqaba angekommen und haben vor Ort, im Wifi, eine super günstige Unterkunft über booking.com für zwei Tage in einem Hotel am Meer gebucht. Frühstück war im Preis inbegriffen und es gab sogar einen Pool (leider etwas dreckig und eiskalt) und einen Mini-Spielplatz. Die Zimmer und das Bad waren eher klein, jedoch sauber und Preis-Leistung daher super. 

Zum Mittagessen fuhren wir ins circa 15 Minuten entfernt Stadtzentrum, da die Restaurants dort günstiger waren. Parken konnte man in der ganzen Stadt kostenlos. Um 4,5 JOD haben wir Falafel-Sandwiches, Pommes und Brot im Restaurant gegessen. Danach ging es für uns bei 30 Grad Außentemperatur ab ans rote Meer schwimmen. Das Wasser war jedoch noch recht kalt und auch dieser Strand war wieder schmutzig. Nunu hatte wie immer sein Sandspielzeug mit und Philip borgte sich im Hotel nebenan um 7 JOD Taucherbrille, Schnorchel und Flossen aus. Das Schnorcheln war für ihn ein absolutes Highlight, da er sehr viele Fischschwärme sah.

Abends fuhren wir nochmals in die Innenstadt abendessen. Wir aßen unglaublich guten Fisch, flanierten durch die Altstadt und kamen auch bei einer Bäckerei vorbei, wo wir uns eine Nachspeise kauften. Die Leute, die wir trafen, waren immer unglaublich freundlich und kinderlieb. 

Tag 5: "Schlechtwetter"- Programm in Aqaba

Von 30 Grad Sonnenschein zu 23 Grad Regen und Wolkendecke. Nach unserem Frühstück spielten wir daher mit Nunu im überdachten Hotelzelt ein paar Gesellschaftsspiele und fuhren zu Mittag wieder nach Aqaba. Immerhin hatten wir ja im Jordanpass einen Museumseintritt inkludiert. Als wir vorm Aqaba Museum standen, wurden wir von einem "Under construction"- Schild überrascht. Daher konnten wir es leider nicht besuchen.

 

Wir überlegten, ob wir uns das Aquarium ansehen sollten, entschieden uns aber dagegen, da wir den Eintritt nicht bezahlen wollten. Daher bestand unser Schlechtwetterprogramm darin, bis zum Mittagessen die Zeit beim Indoor-McDonalds-Spielplatz zu vertreiben. Als es zu regnen aufgehört hatte, spazierten wir in den Park mit Spielplatz, den wir am Tag davor gefunden hatten.

 

Nach einem guten Mittagessen machten wir uns wieder am Weg zum Strand, wo Philip nochmal tauchen war. Mittlerweile hatte eine britische Familie im Hotel eingecheckt und Nunu spielte mit der gleichaltrigen Tochter den ganzen Nachmittag, während wir uns mit den Eltern unterhielten und Kaffee tranken. Abends gingen wir ins Nachbarhotel essen, auch wenn die Preise nicht so günstig wie in der Altstadt waren.

Tag 6: Petra bei Regen & Dana Nationalpark

Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg nach Petra. Die Wettervorhersage war leider alles andere als "sonnig", trotzdem wollten wir uns dieses Weltwunder nicht entgehen lassen. Ein paar Meter vom Eingang entfernt, befand sich ein großer, kostenloser Parkplatz, wo wir unser Auto parkten. Gleich kam uns ein Jugendlicher entgegen, der uns Postkarten verkaufen wollte. Er war etwas aufdringlich und man musste einen strengeren Ton benutzen, damit er uns endlich in Ruhe ließ. Mit unseren Jacken im Rucksack und ein paar Falafel-Sandwiches von der Tankstelle im Gepäck, betraten wir das Areal. 

Mit Jordanpass kann man sich gleich zum Eingang begeben und zeigt diesen wieder, in elektronischer oder ausgedruckter Form, her. Inkludiert im Preis ist ein Pferderitt vom Eingang bis zu den hohen Mauern (dauert etwa sechs Minuten). Der Mann, der das Pferd beim Reiten führte, meinte aber, dass man Trinkgeld geben muss. Nachdem wir die sechs Minuten hinübergeritten waren, wollte Philip 5 JOD (ca. 6,24 Euro) Trinkgeld geben, hatte jedoch nur einen 10er (ca. 12,48 Euro) einstecken.

 

Als er dem Mann das Geld entgegenstreckte, schrie er ihn an: " Give me more money!" Philip war so perplex, dass wir einfach weitergingen. (Nachdem wir Petra erkundet hatten, beschwerten wir uns im Visitor Center über den Mann, weil man ja so viel Trinkgeld geben darf, wie man möchte. Zum Glück hatten wir ein Foto von ihm gemacht. Übrigens sollten alle Pferde am Rücken eine Nummer oben haben, sodass man den Besitzer identifizieren kann. Lasst euch keinesfalls übers Ohr hauen! ) 

Plötzlich begann es sehr stark zu regnen, es bildeten sich eine Menge Wasserfällchen und wir standen fast knöcheltief im Wasser. Nunu saß auf Philips Schultern und wir hatten uns klugerweise die Schuhe und Socken ausgezogen. Meine Schuhe waren jedoch leider schon ganz durchnässt. Wir wanderten circa drei Stunden in Petra herum und nach der ersten Stunde hatte es zum Glück zu regnen aufgehört. Positiv war, dass verhältnismäßig wenig Touristen unterwegs waren und es durch den Regen recht abenteuerlich wirkte.

Anschließend fuhren wir ca. 1 Std. in das Naturreservat "Dana". Wir hatten unsere Unterkunft "Dana Tower Hotel" günstig am Vortag über booking.com, gebucht. Das Hotel sah wirklich aus, wie eine kleine Burg und wir hatten ein geteiltes Badezimmer. Das Zimmer war sauber, und groß genug für uns drei. Auch Internet gab es im Haupthaus.

 

Da dann endlich die Sonne herauskam wanderten wir ein bisschen in der Gegend herum. Ein Highlight war der Nebel der über dem Tal schwebte. Auch Schafherden begegneten uns. Da es nicht viel in der Umgebung gab, buchten wir uns für 13 JOD Abendessen dazu. Nunu bezahlt 3 JOD dafür. Das Abendessen besteht aus einem vielfältigen Buffet, wo es auch etwas für Vegetarier zu finden gibt. Im Beduinenzelt lernten wir ein cooles, älteres Pärchen aus Großbritannien kennen, die schon zum dritten Mal auf Weltreise waren. 

Tag 7: Kinderfreundliches Amman - Römisches Theater & Jordanisches Nationalmuseum

Gleich nachdem wir aufgestanden waren, verabschiedeten wir uns von unseren neuen Freunden und fuhren weiter nach Amman, wo unsere Reise begann. Am selben Tag hatten wir wieder eine günstige Unterkunft im Stadtzentrum (mit sehr gutem Frühstück!) über booking.com gebucht. Diesmal hatten wir wieder ein geteiltes Badezimmer, was sich gleich neben unserem Zimmer befand. Geparkt haben wir auf der Hauptstraße gegenüber vom Hotel und leider einen Strafzettel bekommen. 

Unsere erste Sehenswürdigkeit in Amman war das Römische Theater. Der Eintritt dafür war im Jordan Pass inbegriffen. Das Theater war sehr beeindruckend und die zwei Ausstellungen haben uns auch gut gefallen. Vor dem Theater ist ein großer Platz, auf dem Nunu einen Fußball von einem Vater mit zwei Kindern geschenkt bekommen hat. Während meine Männer Fußball spielten, kaufte ich mir um 0,25 JOD einen Tee und sonnte mich dabei. 

Anschließend besuchten wir das jordanische Nationalmuseum, dessen Eintritt 5 JOD pro Person kostete. Das Museum ist recht groß und sehr kinderfreundlich. Man kann einiges selber ausprobieren und es ist sehr modern.

Gegen Abend erkundeten wir für etwa eine Stunde den Markt, wo Nunu vom Bananenverkäufer sogar eine Banane schenken bekam. Der Markt ist riesig und vielfältig und auf jeden Fall einen Besuch wert! Nach einem köstlichen und guten Abendessen im Restaurant ging es zurück ins Hotelzimmer.

Tag 8: Kindermuseum & Heimflug

Nachdem wir ein richtig gutes Frühstück im Hotel genossen haben, fuhren wir mit dem Auto zum Kindermuseum. Dieses Museum war mit Abstand das beste Kindermuseum, dass wir je besucht haben. Der Eintritt kostete 3 JOD für Erwachsene und 2 JOD (Kinder ab 3 Jahren. Wir verbrachten fast drei Stunden dort und hatten bei weitem nicht alles ausprobiert. Es ist zum Beispiel ein Supermarkt aufgebaut, bei dem man Geldscheine mit seinem Foto ausdrucken kann und einkaufen gehen kann. Man lernt etwas über Pyramiden, Fahrzeuge, Gesundheit und vieles mehr. Kinder können sich verkleiden und in unterschiedliche Rollen schlüpfen. Auch eine Area für Kleinkinder bis zum vierten Lebensjahr gibt es, die Programm für die Kleinsten anbietet. Ein absolutes MUSS für Reisende mit Baby und Kleinkind.

Gegen halb eins machten wir uns am Weg zum Flughafen, tankten unser Mietauto voll und brachten es wieder zurück. Ein Angestellter der Firma Sixt nahm das Auto entgegen und kontrollierte es auf Schäden. Den Schlüssel konnten wir einfach am Mietwagenschalter wieder retournieren. Zu Mittag wurde in der Flughafenlounge gegessen, da wir mit unserer DINERS CLUB Kreditkarte in bis zu 600 Loungen weltweit hineinkommen. Die Lounge ist groß und geräumig und das Essen war gut. Spielecke für Kinder gab es leider keine. Nach dreieinhalb Stunden Flug kamen wir ganz entspannt wieder in Wien an.

Fazit

Jordanien ist jedenfalls ein kinderfreundliches Land und bietet viel Programm für Kinder als auch Erwachsene. In acht Tagen hat man die wichtigsten Spots des Landes gesehen. Mehr über die Vorbereitung findest du hier.


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Kommentare: 2
  • #1

    Flora (Donnerstag, 10 Oktober 2019 01:35)

    Hi Jenny,

    Ich finde es recht toll, dass ihr mit Kinder reist und du die Berichte mit uns teilst. Wir hatten viele Runde Reise vor der „Kindzeit“ und habe den Reisestil auf Städtereise umgestellt. Würdest du auch empfehlen, eine Jordanian Reise mit einem Kind (2Jahre+3Monate) zu machen? Wir habe eine Kraxe, können ihn allerdings nicht ganzen Zeit tragen, da er mit knapp 2 Jahre schon 14,5 KG wiegt. Ich freue mich auf dein Feedback.

    LG

  • #2

    Jenny (ADMIN) (Donnerstag, 10 Oktober 2019 12:22)

    Liebe Flora!

    Vielen Dank, für dein tolles Feedback! :)
    Ja, auf jeden Fall kann ich Jordanien auch mit einem Zweijährigen empfehlen. Ich würde einen Reisebuggy auch mitnehmen. Wenn man mit dem Auto unterwegs ist, kommen die Kleinen auch gut zum schlafen. In Petra ist man halt schon auf eine Trage angewiesen, da ist es mit Buggy blöd. Aber in den Städten kommt man auch mit Buggy gut voran, manche Reisebuggys kann man auch in einen Rucksack (den kann man extra dazubestellen) geben, sodass man ihn auch notfalls tragen kann.

    Liebe Grüße,
    Jenny