Tipps für Flugvorbereitung für Kinder ab 2 Jahren

Spätestens, wenn es ums Fliegen geht, merkt man, dass sein Baby kein Baby mehr ist. Einige Sachen ändern sich dann doch beim Reisen. Hier ein paar Hinweise, die sich beim Fliegen mit einem Kind ab 2 Jahren ändern.



Der Flugpreis

10% des Flugpreises... das waren noch schöne Zeiten. Sobald dein Kind zwei Jahre alt wird, MUSS es einen eigenen Sitzplatz haben. Daher kostet dieser auch um einiges mehr. Bei vielen Airlines zahlt man für die Flugtickets in etwa 80% des Erwachsenenpreises. ACHTUNG: Viele Flugsuchmaschinen berechnen den Preis pro Fluggast.- Bei den Details, seht ihr wie viel ihr wirklich für den Platz eures Kindes bezahlt!


Kindersitz im Flugzeug

Dadurch, dass dein Kind ab 2 Jahren einen eigenen Sitzplatz hat, wäre es durchaus logisch, dass man seinen Autokindersitz  mitnehmen darf. Für Kindersitze haben die Airlines auch individuelle Vorschriften. Bei Austrian Airlines sind zum Beispiel, spezielle Kindersitze für bestimmte Flugzeugtypen erlaubt. Lest euch bitte immer genau auf der Seite der Airline durch, ob ihr euer Kindersitz-Modell auch wirklich mitnehmen dürft, Austrian Airlines hat das zum Beispiel sehr gut beschrieben. Diejenigen unter euch, die keinen Kindersitz mitschleppen wollen, die können auch extra ein sog. Sicherheitsgurtsystem mitnehmen. TIPP: Wenn ihr mit einem Kindersitz unterwegs seid, nimmt vorzugsweise immer den Fensterplatz!


Gepäck & Essen

Bei Langstreckenflügen dürfen Kinder ab 2 Jahren (gleich wie Kinder unter 2) ein Gepäckstück mit höchsten 23 kg aufgeben. Was neu ist, ist das Kinder ab 2 Jahren bei Langstreckenflügen ein eigenes Menü erhalten. Bei Kurzstrecke kommt es immer auf den gebuchten Tarif an. Auch einen faltbaren Buggy (mit max. 10kg) darf man mitnehmen. Hier findest du eine Packliste, wie du zu dritt mit nur einem Handgepäckskoffer verreisen kannst.


Beschäftigung im Flugzeug

Natürlich verändern sich die Beschäftigungsarten im Flugzeug. Auf unserem Letzten Langstreckenflug nach Japan durfte Nunu erstmals im Flugzeug Fernsehen gucken. Von 17 Flugstunden hat er insgesamt zwei davon mit Fernsehen verbracht (mehr als zwei Stunden hätte ich zu viel gefunden). Den Rest der Zeit haben wir gegessen, Bücher gelesen, Puzzles gebaut und geschlafen. Alle Flüge verliefen total angenehm. Man merkt, dass er ein Vielflieger ist und die Abläufe einfach schon gewohnt war. In einem anderen Blogbeitrag habe ich euch noch mehr Beschäftigungsideen für den Flug zusammengefasst.


Ich hoffe, dass ich euch einige Fragen beantworten konnte, die in den letzten Wochen aufgekommen sind.

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